Pflastersteine Verlegen

Nur ein Handwerker oder eine Fachfirma soll die Pflastersteine verlegen. Vollständige Vorbereitung des Untergrundes und Fachgerechte Verlegung der Pflastersteine garantiert die vollste Zufriedenheit der Kunden. Jedes Bauvorhaben ist einzigartig. Firma Art-Floor hat sich zum Ziel gesetzt, Ihr Bauvorhaben in allen Phasen beginnend von der Planung bis zur Ausführung fachgerecht und persönlich zu unterstützen. Motivierte und erfahrene Mitarbeiter stehen mit den Fachgeräten zur Verfügung. Wir bieten Ihnen professionelle Dienstleistungen an!

Bekannte Pflasterarten

Je nachdem, ob du eine Einfahrt, eine Terrasse oder einen Gartenweg pflastern möchtest, verwendet man unterschiedliche Materialien.

Betonstein

Betonstein

Der Betonstein lässt sich sehr leicht verlegen, da die Steine maßgenau angefertigt werden. Somit sinkt die Verlegezeit, die direkte Wirkung auf dem Auftragspreis hat.
Rundherum die Steine sollen die Randsteine verlegt werden, damit die Betonsteine an der Seite nicht abrutschen werden.
Betonsteine sind sehr rutschfest im Winter, was ein weiterer Vorteil ist. Sie sind pflegeleicht und günstig.

Pflasterklinker

Möchten Sie eine Stadt, einen Spielplatz oder andere öffentliche Räume auf originelle und nachhaltige Weise lebendig gestalten? Dann können die gebrannten Pflasterklinker von Vandersanden Ihrem Vorhaben das gewisse Extra verleihen. 

Pflasterklinker

Naturstein

Die bekannte Materialien: Sandstein, Granit (Kopfsteinpflaster) oder Porphyr.  Die Natursteine lassen sich nicht leicht verlegen. Sie sollten nur durch eine Fachfirma verlegt werden, da die Natursteine keine Gusssteine sind. Hochwertigkeit ist kein fremdes Wort, d.h. die Pflastersteine sind sehr langlebig und benötigen keine Randsteine, da sie sich gut in den Untergrund einpassen. Wenn die Natursteine mit Moos bewachsen werden, werden sie sehr rutschig. Die Lösung dazu, bzw. wenn die Kopfsteinpflaster nass werden, ist die Verlegung von kleineren Steinen. Beliebte Varianten sind neben Kopfsteinpflaster z.B. Naturstein-Terrassenplatten auf einem Unterbau aus Schotter, Kies und Splitt. Zusammengefasst: Naturstein ist edel, hält ewig, ist aber vergleichsweise teuer und mit Arbeit verbunden. Kosten: ca. 30 – 100 € pro Quadratmeter

Rasengitter

Gitterflächen mit Rasen, Kies oder Splitt sind in erster Linie sehr günstige Möglichkeiten. Gitterflächen haben außerdem den Vorteil, dass sie den Boden nicht langfristig versiegeln.
Die Gitterflächen können, je nach Geschmack, mit Kies, Splitt oder Rasen aufgefüllt werden. Ein weiterer Vorteil ist die Stabilität und die Versickerungsfähgkeit. Außerdem sind die Gitter sehr rutschfest.

Ein Nachteil des Splitt- beziehungsweise Rasengitters ist, dass du Farbe und Muster nicht auswählen kannst. Allerdings können so auch befahrbare Bereiche begrünt werden, wenn du Rasengitter verwendest.

Rasengitter

Kurze Zusammenfassung von der Verlegung der Pflastersteine

1. Vorbereitung der grobkörnigen Schicht.

Materialien und Werkzeuge: Grader, Verdichter, Schaufel.
Aus dem Untergrund wird eine Ausgleichsschicht erstellt, die nach dem Verdichten die erste Schicht des Fundaments bildet.

2. Vorbereitung der Trägerschicht.

Materialien und Werkzeuge: Schotter mit einer Kornstärke von 2-32 mm, eine Schaufel, ein Rüttler, eine Wasserwaage, ein Stab, ein Lineal, Schnüre.
Die Tragschicht dient dazu, das Gewicht des Pflastersteins so zu verteilen, dass es von den darunter liegenden Schichten und vom Untergrund aufgenommen wird. Außerdem muss diese Schicht das Wasser durch die Lücken zwischen den Pflastersteinen dringen lassen und es in die tieferen Teile des Bodens ableiten. Die Tragschicht wird aus einer Mischung von Gesteinskörnungen mit einem Anteil von 2–32 mm hergestellt und schichtweise mit einem Gefälle von etwa 1,5–2 % verdichtet. Die so entstandene Schicht hat eine Dicke von min. 10cm.

3. Vorbereitung des Seitenrahmens.

Materialien und Werkzeuge: Mörtel, Pflastersteine, Flicken, Kelle, Kitt, Rüttelpresse, Wasserwaage.
Die seitliche Begrenzung hat die Aufgabe, ein Verrutschen des Pflasterklinkers während seiner Verlegung und Nutzung zu verhindern. Legen Sie die randbildenden Pflastersteine ​​auf den Zementmörtel und verstärken Sie diese von außen mit einer Mörtelschicht. Die Höhe des Überstandes über die Tragschicht wird gezählt, indem die gewählte Dicke des Pflasters zur Zuschlagsdicke (ca. 4-5 cm) addiert wird. Der Mörtel um den Bordstein sollte richtig geformt sein, um ihm ein Gefälle zu geben.

4. Vorbereitung des Schotters, um Pflastersteine verlegen zu können.

Materialien und Werkzeuge: Schotter mit einer Kornstärke von 2-5 mm, eine Führung, Schnüre, ein Lineal, eine Schaufel, Platten, Rüttelpresse.
Innerhalb des geschlossenen Seitenrandes einen Schotter einbringen (Schotter mit einer Körnungsstärke von 2-5 mm). Zwischen den Führungen wird die Schotteroberfläche sorgfältig geglättet. Rohre werden als Vorlage verwendet und so angeordnet, dass ihr Gefälle vom Haus zum Rand bzw. zum Garten ca. 1,5-2 % beträgt. Dabei ist zu beachten, dass die Bettungsschicht so tief eingebracht wird, dass der daraufgelegte Pflasterstein etwas über den Rand hinausragt. Auf diese Weise kann das Wasser bei Regen ungehindert in den Garten fließen. Abschließend sollte der Schotter verdichtet werden.

5. Verlegung von Pflastersteinen.

Materialien und Werkzeuge: Pflastersteine, Schotter mit einer Körnungsdicke von 2-5 mm, Schnüre, ein Stab, eine Schleifmaschine mit einem Messer oder einer Diamantsäge, ein Besen, ein Gummischlauch, ein Vibrationsverdichter mit einem Gummikissen.
Pflastersteine sollten aus mehreren Paletten gemischt verlegt werden, um ein natürliches Farbspiel zu erhalten. Beginnen Sie am verstärkten Rand (Seitenkante, Wände, Treppen) und legen Sie zunächst einige Reihen oder eine kleine Fläche nach dem gewählten Muster aus. Auf diese Weise entsteht ein Modul, das mit Hilfe von Seilen auf die gesamte Fläche übertragen wird, die wir pflastern möchten. Dank der Seile ist es einfacher, den Verlauf der Fugen im weiteren Teil des Pflasters zu markieren. Es ist wichtig, die gleiche Breite der Lücken beizubehalten, mindestens 3-5 mm. Um zu verhindern, dass sich das Pflaster während der Arbeit verschiebt, empfiehlt es sich, die Zwischenräume beim Einsetzen der Würfel mit grobem Sand zu füllen. Kleinere Stücke sollten mit einer Steintrennscheibe oder einer Diamantsäge beschnitten werden. Vor dem Verdichten der fertigen Oberfläche mit einem Verdichter mit Gummi- oder Neopren-Schutzplatte sollten die Fugen mit gewaschenem Sand oder Zuschlagstoff derselben Fraktion, auf der der Belag verlegt wurde, aufgeschlämmt werden.