Linoleum Verlegung

Linoleum verlegen ist kein leichter Prozess, da man auf viele Besonderheiten achten muss. Gerflor DLW Linoleum Bodenbeläge sind für die Verlegung auf fußbodenbeheizten Konstruktionen geeignet, wenn die Oberflächentemperatur 28°C nicht übersteigt. Die Heizung ist dabei 3 Tage vor, während und bis zu 7 Tagen nach der Verlegung mit einer Oberflächentemperatur von 18-22°C in Betrieb zu halten. Der Auftragnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass diese Bedingungen erfüllt werden, insbesondere durch Instruktion seines Auftraggebers und Messungen der Oberflächentemperatur vor, während und zum Ende der Verlegung. Es empfiehlt sich, die Instruktion des Auftraggebers und die Messungen der Oberflächentemperatur zu dokumentieren.

Bei Nasskonstruktionen sind die Heizrohre in einem schwimmenden Zement- oder CalciumsulfatEstrich eingebettet. Vor dem Verlegen des Bodenbelages ist durch den Heizungsbauer dafür Sorge zu tragen, dass die Feuchtigkeit, die durch die Wärmeeinwirkung ausgetrieben wird, vor dem Verlegen entweicht. Der Heizungsbauer hat über die durchgeführten Maßnahmen das vorgeschriebene Auf- und Abheizprotokoll auszuhändigen. Eine Feuchtigkeitsprüfung darf nur an den vom Estrichleger gekennzeichneten Messstellen durchgeführt werden. Sollten keine Messstellen vorhanden sein, sollte der Bodenleger gegenüber seinem Auftraggeber schriftlich Bedenken geltend machen.

Die Verlegung des Linoleums wurde auch auf unserem Blog beschrieben und dargestellt

Verlegung des Linoleums

Es gibt viele Schwierigkeiten bei der Verlegung des Linoleums, da dieser Bodenbelag sehr spezifisch ist. Es gibt viele Vorteile von Linoleum für die Benutzer. Es ist ein natürlicher Bodenbelag guter Qualität und schönes Design. So aber auch gibt es paar Nachteile für Bodenläger. Linoleum ist nicht so elastisch wie Kunststoffböden, sondern mehr spröde. Da es aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wird, wird das Schweißen auch nicht ganz einfach. Das Linoleum sollen nur erfahrene Bodenläger verlegen, um dem Bodenbelag nicht kaputt zu machen und um zusätzliche Nebenkosten zu beseitigen.
Die Hauptthemen bei der Verlegung des Linoleums sind:

LAGERUNG DER ROLLEN

Linoleumrollen werden grundsätzlich stehend in trockenen, normal temperierten Räumen gelagert.

UNTERGRUND

Zum Verlegen von Linoleum eignen sich alle Untergründe, die eben, fest, rissefrei und trocken sind.

AUFMAß UND BEDARFSERMITTLUNG (Bahnen, Treppenstufen)

Vor dem Aufmaß ist daher zunächst die Verlegerichtung festzulegen. Stufen werden aus Bahnenware geschnitten. Bei Belägen mit längsgerichteter Musterung sollte diese parallel zur Trittkante verlaufen

KLEBSTOFFE

Wir empfehlen zur Verklebung grundsätzlich Dispersionsklebstoffe der niedrigsten Emissionsklasse, schnell anziehend mit harter Fugenausbildung und scherkraftbeständigen Eigenschaften zu verwenden.

NAHTSCHNITT

Der Nahtschnitt ist jeweils so auszuführen, dass zwischen den Bahnen eine Fuge von ca. 0,5 mm offen bleibt.

KOPFENDEN, ANPASSEN AN TÜRSCHWELLEN

Beim Nahtschnitt sind die möglichen Maßänderungen des Belages zu berücksichtigen.

VERKLEBUNG LINOLEUM

Es wird grundsätzlich vollflächig geklebt. Die Wahl der richtigen Zahnung und das rechtzeitige Auswechseln der Spachtelblätter sowie gründliches Anreiben sind zum richtigen Benetzen der Rückseite unerlässlich.

FUGENSCHLUSS

Hierzu gibt es einen farblich passenden Schmelzdraht.

REINIGUNG UND PFLEGE

Die schriftliche Pflegeanleitung für den Bodenbelag wird übergeben.

KOSTENLOSE BERATUNG!

Schreiben Sie uns und fordern Sie ein Angebot an. Beschreiben Sie Ihre Erwartungen, geben Sie die erforderlichen Eigenschaften und den Zweck an. Wir werden Sie beraten und helfen bei der Auswahl von richtigen Materialien und Lösungen.